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Zumpf - Familienwappen
Zeitungsartikel Familie Zumpf-von Crailsheim

Sabine Henriette Edle von Zumpf

Zum Gedenken an den Zumpf´schen Adel

Am 9. Juli 2016 jährte sich der Geburtstag von

Sabine Wilhelmine Auguste Henriette Friederike Edle von Zumpf, zum 200. mal

(geb. Burgbernheim 9.7.1816, gestorben 8.7.1895; vermählte Freifrau von Crailsheim).

Vermählt, Ansbach 19.3.1837 mit Richard Freiherr von Crailsheim a.d.H. Rügland, königlich bayrisch Chevaux-Leger Leutnant im 2. Regiment Taxis, geb. Schloss Sommersdorf 31.1.1805, verstorben zu Ansbach 28.1.1843.

Der aus dieser Verbindung stammende Sohn, Krafft Friedrich August Ernst Gustav Christoph Freiherr von Crailsheim, wurde 1901 vom Prinzregent Luitpold in den Grafenstand erhoben.

Krafft Freiherr von Crailsheim, Graf ab 1901. (15.03.1841 in Ansbach + 13.02.1926 in München)

Orignal Photografie von Zumpf in Privatbesitz

Photo: S. Cramer, Nürnberg 1862. (Original Photographie aus unserem Familienbesitz).

Fam. Zumpf - Mannheim

Zeitungsartikel Familie Zumpf-von Crailsheim

Auszug aus der Adelsliteratur

Gräfliche Grabkapelle Familie von Crailsheim

Sabine Wilhelmine Auguste Henriette Friederike Edle von Zumpf.

Zumpf GHBy:
Evangelisch - Sabine von Zumpf, s.u. (Tochter des freiherrlichen von Greiffenclau´schen Rentenverwalters Johann Christoph Wolfgang Zumpf und seiner aus Feuchtwangen stammenden Gemahlin, Friederike Sophie Mayer) erhielt München 16. 1., immatrikuliert 8.3.1837, den bayerischen Adel.
Sabine Henriette von Zumpf (s.o.) geb. Burgbernheim 9.7.1816, das. 8.7.1895; vermählt, Ansbach 19.3.1837 mit Richard Freiherr von Crailsheim aus dem Hause Rügland, geb. Ansbach 30.1.1805, verstorben ...28.1.1843, Königlich bayrischer Oberleutnant.

Wappen (1837): Von Blau und Rot geteilter Schild. Im unteren mit 4 Querzinnen nach oben begrenzten roten Felde eine hoch abgetrennte Adlerklaue im oberen blauen Felde ein sechseckiger goldener Stern. Auf dem gekrönten Helm der sechseckige goldene Stern. Helmdecke: rechts blau-golden, links golden-rot. 
Eltern des Grafen Krafft v. Crailsheim. vgl. Band II (GHBy).

       Siehe auch:

  • Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels Band  III, 1952.

  • Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten AdelsBand IV, 1967

  • Adelsbuch des Königreichs Bayern, Seite 98. 

Anmerkung zum Vermählungsdatum und Ort der Trauung

 

Was die unterschiedlichen Vermählungsdaten der Sabine Henriette Edle von Zumpf und Richard Freiherr von Crailsheim angeht, (19. März  bzw., 3. April 1837) wird darauf hingewiesen, dass in der Signatur: BayHStA, ADELSMATRIKEL Fr C7 das Datum der Vermählung zunächst, beider Familien übereinstimmend mit 3. April 1837 angegeben, bei der Adelsmatrikel der Freiherrn von Crailsheim nachträglich mit Bleistift durchgestrichen und mit dem Zusatz 19. März 1837 (nach Crailsheimischer Matrikel Anmerkung) versehen. Offensichtlich hat man diese Korrekturen ungeprüft einer 1879 bzw. 1888 im Auftrag der Familie von Crailsheim herausgegebenen entnommen.

In den Ansbacher Kirchenbüchern St. Gumbertus, ist das Vermählungsdatum mit 19. März 1837 (ein Sonntag) verzeichnet.

In der Bayerischen Landbötin vom Sonntag den 15. April 1837 Nr. 45, München, Seite 396 steht geschrieben:

Auswärtig Getraute … In Triesdorf: Hr. Rich. Frhr. v. Crailsheim, Leutnant im k. Chevauxlegers-Regiment Fürst von Thurn und Taxis, mit Fräulein Sabina Edle von Zumpf.

 

In Triesdorf war zu jener Zeit die 1. Division des 2. königl. bay. Chevauxlegers-Regiment Fürst von Thurn und Taxis, stationiert. Quelle: Militär-Handbuch des Königreiches Bayern 1836.

Rechts zu sehen ist das ehemalige Greiffenclauische "Schlösschen" (Schössla) Zehnt-Gut zu Burgbernheim, erbaut 1711 von

Adam Rieter Freiherr v. Kornburg zu Kalbensteinberg (Ritterhauptmann

* 31.1.1677 + 13.2.1753  im Mannesstamm erloschen)

Ab 1733 Herrschaftssitz der Vögte und Verwalter. Nach dem Tod von Adam Rieter fällt der Besitz (Zehnt) an Fürstbischof Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrath, der ihn mit "Consens des Domkapitels" an seine Vettern im Rheingau, den Freiherren von Greiffenclau zu Vollrath, verleiht. 1815 kauft der Freiherrlich von greiffenclauische Zehnt Gutsverwalter Johann Wolfgang Christoph Zumpf  (*31.12.1782 + 03.03.1852) das gesamte Anwesen für

3000 Gulden von der freiherrl. Familie Greiffenclau. Nach dessen Tod fällt der Besitz an seine Tochter, Sabine Henriette Freifrau von Crailsheim, geb. Edle von Zumpf, die das Schlössla 1873 verkauf. Danach wechselt der Besitzer mehrmals und ist ab 1938 im Besitz der Familie Potsch.

Quelle: Burgbernheim - Ein Heimatbuch von der Frankenhöhe

Autor: Peter Hupfer (Oberlehrer) 1931 (neugeschrieben von Barbara Körner)

Das Greiffenklausche Schlösschen zu Burgbernheim wurde 1711 vom Ritterhauptmann Adam Rieter Freiherr v. Kornburg zu Kalbensteinberg erbaut. Herschafftssitz der Vögte und Verwalter. Zumpf bis 1852.
Das Greiffenklausche Schlösschen zu Burgbernheim wurde 1711 vom Ritterhauptmann Adam Rieter Freiherr v. Kornburg zu Kalbensteinberg erbaut. Herschafftssitz der Vögte und Verwalter. Zumpf bis 1852.
Ehemaliges Zehnt-Gut Burgbernheim

Foto: Zeitungsartikel vom 12. September 2013, Kirchweih-ausgabe der „Windsheimer Zeitung“ 2013: Familie Zumpf, Edle von Zumpf, Krafft Freiherr/Graf von Crailsheim, Freiherrn von Greiffenclau zu Vollraths, Rieter von Kornburg.

Autor: Herr Hermann Emmert. 

Auch Autor der Burgbernheimer Geschichtsseiten und des Buches Burgbernheim Orts-  und Häusergeschichte, sowie das bereits 1985 erschienene Werk Alt-Bernemer Bilderbüchla.

Auszug ... Urkundliche Geschichte

des reichsritterlichen Geschlechtes Eberstein

… "Bei dieser Gelegenheit machte der Selbe auch der in Ansbach wohnenden ihm befreundeten Frau Baronin Sabine v. Crailsheim geb. Edle von Zumpf, Mutter des gegenwärtigen kl. bayr. Staatsministers Krafft Freiherr von Crailsheim, seine Aufwartung . Die von dieser intelligenten, echt deutschen Frau, einer vorzüglichen Mutter, ihm, Ferdinanden, fortdauernd bewahrte freundliche Gesinnung übertrug sie auch auf seine Familie, in dem sie bei seinem dritten am 2. Dez. 1855 in Stettin geborenen Sohne neben seiner Cousine Hedwig, Herrin auf Schönfeld bei Leipzig, eine Pathenstelle annahm Ihr und der Familie von Crailsheim zu Ehren gab er seinem Sohne Botho auch den Namen Krafft, welcher zugleich ein alt=Ebersteinischer ist, da Krafft von Eberstein im Jahre 1396 als ältester Lehnsträger im Fuldischen erscheint." …

Quelle1: Geschichte der Freiherren von Eberstein und ihrer Besitzungen

Quelle2: Urkundliche Geschichte des reichsritterlichen Geschlechtes Eberstein vom Eberstein auf der Rhön, Band 3. Urkundliche Geschichte des reichsritterlichen Geschlechtes Eberstein vom Eberstein auf der Rhön. Band 3, Seite 797.

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